Nach knapp 12 Jahren wird Regine Welti im Dezember 2024 als Kirchenpflegerin und Vizepräsidentin zurücktreten.
“Wenn ich auf dieses Amt zurückblicke, sehe ich Ähnlichkeiten mit einem Stafettenlauf. Sie kennen diesen Lauf aus der Schulzeit. Die Läufer geben alles um schnell zu sein und was ganz wichtig ist, den Stab nicht zu verlieren.
Wie im Sport ist es wichtig, dem Stab bzw. dem Ressort und weiteren Aufgaben, die man als Behördenmitglied übernommen hat, die nötige Beachtung und Sorgfalt zu schenken solange man dafür verantwortlich ist. Das Tempo hingegen ist nicht nur von einem selbst abhängig, sondern auch durch die monatlichen Kirchenpflegesitzungen vorgegeben.
Mich reizte der Mix aus verschiedenen Aufgaben: Ideen einbringen, etwas gestalten können, Teamarbeit und Selbständigkeit; auch die Administration war für mich in einem guten Mass. Ich gab nicht nur, ich gewann auch viel. Ich gewann neue Einblicke in die Abläufe des kirchlichen Lebens und bekam immer wieder ganz persönliche Anstösse zu Glaubensfragen, die mich beschäftigen.
Rückblickend war es eine reiche und interessante Zeit. Ich möchte sie nicht missen. Ich übergebe nun den Stab in andere Hände und freue mich auf eine etwas ruhigere Gangart. Der Kirche bleibe ich in Dankbarkeit verbunden.”
Regine Welti, Kirchenpflege
Zurück